Produktionsnotizen Archiv
Was.Für.Ein.Fest. Die Premiere war großartig. Und wir waren im Radio und in der taz. Nichts ist besser als Feiern: Am 8.Dezember haben wir in der Bundesstiftung Aufarbeitung unser Projekt vorgestellt. Fast alle Protagonist_innen waren da, viele Freunde, Christian Bangel von der Zeit hat vorbeigeschaut und mit uns über seine Friedliche Revolution und vor allem die
Das Beste daran, ein großes Projekt beendet zu haben: Man kann es der Welt zeigen. Und feiern. Beides machen wir am 8.Dezember ab 18Uhr in der Kronenstraße 5: Mit uns, vielen Protagonsiten, Wein und viel Freude.
“Wenn die Weltgeschichte zum Familienalbum gehört”: Unter diesem Titel hat der Nordkurier in seiner Sonderausgabe zum 9.November über uns berichtet.
Caroline Korneli hat uns in den Caromaclub zu Radio Fritz eingeladen. Das haben wir natürlich sehr gerne angenommen, sind nach Potsdam gefahren, um unser Projekt vorzustellen und über Schnaps zu reden. Einen Teil des Interviews gibts bei Fritz nachzuhören.
Der 25.Jahrestag der Friedlichen Revolution wird vielerorten gefeiert. An diesem Wochenende beim Bürgerfest in Erfurt. Wir haben dort unser Projekt vorgestellt.
Im Dezember 1989 wird in Erfurt die erste Stasizentrale in der untergehenden DDR besetzt. Tely Büchner und vier weitere Frauen haben die Besetzung damals initiiert. Doch Zeit zurückzublicken hatte sie danach nicht: Im Interview erzählt sie, wie sie erst 20 Jahre später beginnt, sich zu erinnern. Unser Besuch in Erfurt.
Nachdem wir uns Ende letzten Jahres mit Papier(!)-Ausdrucken beschäftigt haben, diskutieren wir jetzt gerade die ersten Layouts am Bildschirm. Parallel sind wir mitten in der Postproduktion der Videos, am experimentieren mit Loops und Sounds. Uns beschäftigen Fragen wie das Text/Bildverhältnis sein soll und ob wir eher filmisch erzählen oder das Magazinhafte im Vordergrund stehen sollen.
Ab jetzt ist Ruhe – das ist der Titel von Marion Braschs Roman. Und es ist der letzte Satz ihres Buches, aus dem sie am Rande unserer Dreharbeiten für uns las. “Das Verschwinden der Familie fällt dann ja auch zusammen mit dem Verschwinden des Landes”, sagte Marion Brasch zuvor im Gespräch mit uns.
Im Interview im altehrwürdigen Sternfoyer in der (Ost-)Berliner Volksbühne erzählen uns Marion Brasch und ihre Tochter Lena, warum sie sich manchmal gerne den Kopf blutig rennen würden.
Im traditionsreichen Ballhaus Naunynstraße trafen wir Rahel Jankowski. Die 25-jährige Schauspielerin wurde in die Wirren der friedlichen Revolution hineingeboren, wuchs ins Berlin und Luxemburg auf und sagt trotz ihrer Ostidentität: “Ich bin ein Eurokind”.